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Lohnt sich Mieterstrom für Vermieter?


Zum erfolgreichen Mieterstromprojekt mit Solar Estate

Mieterstrom kurz zusammengefasst

Mieterstrom ist ein innovatives Modell zur dezentralen Stromversorgung, bei dem Solarstrom vom Dach eines Mietshauses direkt an die Bewohner geliefert wird. Mieter profitieren von günstigem, grünem Strom, während Vermieter zusätzliche Einnahmen durch Stromverkäufe erzielen. Gekoppelt mit massiven Steuervorteilen und auf 20 Jahre zugesicherten Förderungen ist Mieterstrom so einer der attraktivsten Investition für Mietshausbesitzer, mit Renditen, die meistens im zweistelligen Bereich liegen. Dabei wird die Rendite nicht durch eine Umlage auf den Mieter erwirtschaftet, sondern schafft diesem sogar noch wirtschaftliche Vorteile. Diese Win-Win-Situation stärkt die Bindung von Mieter und Vermieter und sorgt gleichzeitig für eine nachhaltige Erhöhung der Attraktivität der Immobilie. Dazu später mehr ...

Graphische Darstellung zur Frage: Lohnt sich Mieterstrom für Vermieter?

(Darstellung aus Solar Estate Fachvortrag: Was ist Mieterstrom? Welche Herausforderungen gibt es?)

Was kann man für Mieterstrom verlangen?

In Deutschland können Mieter ihren Stromtarif frei wählen. Damit möglichst viel von dem im Haus produzierte PV-Strom lokal abgenommen wird, sollte der angebotene Preis für Mieterstrom unter dem Niveau des herkömmlichen Netzstroms liegen. Solar Estate installiert seit Anfang 2023 Mieterstromanlagen für Vermieter und WEGs. Erfahrungen zeigen, dass sich bei einem um 10 bis 20 Prozent niedrigeren Preis für PV-Strom im Vergleich zum bisherigen Tarif Teilnahmequoten von 70 bis 90 Prozent erzielen lassen. Der Vermieter hat jedoch die Freiheit, den Strompreis individuell festzulegen und kann diesen auch höher ansetzen, wenn er es für angemessen hält.

Wie viel darf Mieterstrom kosten?

Die Kosten für eine Mieterstromanlage hängen von der Anlagengröße, der Speicherkonfiguration und der Anzahl der Parteien im Haus ab. Zusätzliche Faktoren wie Dachbeschaffenheit, Gebäudehöhe, besondere Anforderungen bei der Elektroinstallation usw. können die Kosten ebenfalls beeinflussen, weshalb eine definitive Aussage darüber, wie viel Mieterstrom maximal kosten darf, nicht möglich macht.

Unter Standardbedingungen kostet eine Mieterstromanlage in der Mieterstrom Komplettlösung von Solar Estate (inklusive Module, Wechselrichter, Messkonzept, Abrechnung etc.) ca. zwischen 2.000–2.100 EUR pro kWp für Kleinprojekte (10–15 kWp) und zwischen 1.100–1.200 EUR pro kWp für größere Anlagen (90–100 kWp).

Konfigurieren Sie Ihre Mieterstromanlage


Untitled design - 2024-04-27T171553.493Renditecheck

Untitled design - 2024-04-27T171553.493Unkompliziert

Untitled design - 2024-04-27T171553.49342 Sek. Aufwand 

Ist Mieterstrom steuerpflichtig?


Mieterstromanlagen bringen spezifische steuerliche Vorteile mit sich, die es Vermietern ermöglichen, Einnahmen aus ihren Anlagen vollständig steuerfrei zu erzielen. Dies betrifft Einkommens; - Umsatz; - und Gewerbesteuer. Wie dies im Detail funktioniert und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen, erfahren Sie im Folgenden. (Die entsprechenden Gesetzesquellen sind am Ende jedes Abschnitts aufgeführt.)

Betrachtung von:

Einkommensteuer:

Seit dem 1. Januar 2022 sind Einnahmen aus PV-Anlagen für Mehrfamilienhäuser bei richtiger Konzeption vollständig einkommensteuerfrei unter folgenden Kriterien:

  • Freibetrag von Einnahmen aus 15 kWp pro Einheit
  • Obergrenze liegt bei 100 kWp selbst bei mehr als 7 Parteien.

Einnahmen umfassen Einspeisevergütungen, Stromverkäufe (z. B. an Mieter/Bewohner) und für den Eigenverbrauch. Diese Regelung basiert auf § 3 Nr. 72 EStG.

Umsatzsteuer:

Die Umsatzsteuerbefreiung für den Kauf von PV Anlagen existiert seit dem 1. Januar 2023 und gilt für Lieferung und Installation von Photovoltaikanlagen, einschließlich Komponenten wie Batteriespeicher und Wechselrichter (Nullsteuersatz). Es fällt keine Umsatzsteuer an, wenn die Anlagen auf oder nahe Privatwohnungen, Wohngebäuden oder gemeinwohlorientierten Gebäuden installiert werden. Beschlossen 2022 im Jahressteuergesetz. Im Betrieb fällt für die Einnahmen aus Stromverkäufen unter der Kleinunternehmerregelung ebenfalls keine Umsatzsteuer an.

Gewerbesteuer:

Vermieter fürchten oft die „Gewerbesteuerinfektion“, bei der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung gewerbesteuerpflichtig werden könnten, wenn zusätzlich gewerbliche Tätigkeiten ausgeübt werden. Dank der 20%-Regel gilt dieses Risiko jedoch nicht für Stromverkäufe aus PV-Anlagen. Solange diese weniger als 20 % der Gesamteinnahmen aus Vermietung und Verpachtung ausmachen, bleiben sie gewerbesteuerfrei (so das Gewerbesteuergesetz § 9).

WICHTIG: Die steuerlichen Vorschriften der drei Besteuerungsarten gelten je wirtschaftliche Einheit oder Mitunternehmerschaft und nicht pro Einzelperson. Das bedeutet, dass Einnahmen aus Mieterstromanlagen für Vermieter in der richtigen Konzeption zu 100 % steuerfrei sind. Solar Estate konzipiert und baut Mieterstromanlagen für Kunden grundsätzlich immer so, dass diese steuerlichen Regelungen angewandt werden können.

Zusatz: Förderungen


Ergänzend zu den Steuervorteilen bietet Mieterstrom auch Förderungen, die die Einmahnen aus Stromverkäufen für Vermieter steigert. Diese beiden Förderungen sind der Mieterstromzuschlag und die Einspeisevergütung. 

  • Mieterstromzuschlag: Für jede lokal im Haus verbrauchte PV Kilowattstunde erhält der Anlagenbetreiber eine zusätzliche Vergütung. Diese Vergütung beträgt etwa 2 bis 2,5 Cent pro kWh je nach Anlagengröße. Wenn der Strom also für 25 Cent die kWh verkauft wird, erhält der Vermieter ca. 27 bis 27,5 Cent aufgrund dieser Förderung.
Mieterstromzuschlag Tabelle
Leistungskategorie Mieterstromzuschlag (ct/kWh)
Bis 10 kW 2,62
Bis 40 kW 2,43
Bis 100 kW 1,64
  • Einspeisevergütung: Die Einspeisevergütung ist eine gesetzlich festgelegte Zahlung für Betreiber von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien. Für jede ins Stromnetz eingespeiste Kilowattstunde wird eine feste Vergütung gewährt. Derzeit liegt die Vergütung je nach Anlage und Bedingungen zwischen 8 und 12 Cent pro kWh. 
Mieterstrom Einspeisevergütung Tabelle
Leistungskategorie Inbetriebnahmedatum Einspeisevergütung (ct/kWh)
Bis 10 kW ab 2024 8,20
Bis 40 kW ab 2024 7,90
Bis 100 kW ab 2024 7,50
Über 100 kW ab 2024 6,50

Beide Förderungen sind ab Inbetriebnahme in der Höhe festgelegt und auf 20 Jahre gesetzlich garantiert. Sie bieten damit langfristige Sicherheit und ermöglichen verlässliche Planung von Renditen. Konkrete Informationen über Ihr Steuersparpotenzial, Fördermöglichkeiten, Wirtschaftlichkeit und Kosteneinschätzung finden erfahren Sie im Mieterstrom Check.

Mieterstrom bietet also massive Steuer; - und Förderungsvorteile und somit hohe Nettorenditen. Doch warum sieht man Photovoltaikanlagen auf Mehrfamilienhäusern dann so selten, obwohl die Vorteile auf der Hand liegen? Die Umsetzung bringt auch Herausforderungen mit sich, die wir im Folgenden näher betrachten werden.

(Eine detaillierte Beispiel Wirtschaftlichkeitsberechnung finden Sie unter Mieterstrom Beispielrechnung)

Wie aufwändig ist Mieterstrom für Vermieter?


Herausforderung Mieterstrom: Technische und rechtliche Hürden meistern
Obwohl Mieterstrom viele Vorteile bietet, gibt es bislang nur wenige Solaranlagen auf Mietshäusern. Dies liegt vor allem an komplexen rechtlichen und technischen Anforderungen, bei der Errichtung und im Betrieb, wie der Vollversorger; - und der Abrechnungspflicht:
  • Vollvorsorgerpflicht: Anlagenbetreiber sind verpflichtet, den Mietern jederzeit Strom zu liefern – auch wenn die Solaranlage gerade keinen Strom produziert. Dazu sind oft zusätzliche Reststromverträge nötig, was die Umsetzung erheblich erschwert.
  • Abrechnungspflicht: Vermieter müssen den Stromverbrauch ihrer Mieter präzise erfassen und gesetzeskonform abrechnen (EnWG). Dies erfordert spezielle Mieterstrom Messkonzepte und ein Abrechnungssystem, was ohne teure externe Dienstleister oft schwer umzusetzen sind.

Diese Anforderungen erhöhen den organisatorischen Aufwand und die Kosten für Anlagenbetreiber. Neben anderen Komplexitäten wie Netzbetreiberkommunikation, Vertragsgestaltung mit Mietern, Mieterpflege und Service, Vorschriften usw. sind dies die zwei größten Herausforderungen. Diese Aufgaben können von herkömmlichen Solarteuren oder Elektrikern aufgrund fehlendem "Know-How" meist nicht übernommen werden, weshalb man dafür eine spezialisierte Firma braucht.

Die Lösung: Mieterstrom von Solar Estate

Solar Estate hat sich ausschließlich auf Mehrfamilienhaus Photovoltaik spezialisiert und setzt ausschließlich Konzepte in diesem Segment um.

In der Mieterstrom Komplettlösung werden für Sie alle Schritte – von der Planung und Installation bis hin zur Verwaltung übernommen. Dazu gehören: Kommunikation mit Mietern, Vertragswechsel, Abstimmung mit Netzbetreibern, Entwicklung des Messkonzepts, EnWG konformes Abrechnen etc.

Erfahren Sie hier mehr über die Mieterstrom Komplettlösung.

Lohnt sich Mieterstrom für Vermieter also?


Ja, Mieterstrom ist für Vermieter überaus lohnenswert. Das Modell ermöglicht nicht nur zusätzliche Einnahmen und erhebliche steuerliche Vorteile, sondern profitiert auch von Förderprogrammen, die das Konzept zu einer erstklassigen Kapitalanlage machen – oft mit Nettorenditen von über 10 Prozent. Gleichzeitig profitieren die Mieter von niedrigeren Stromkosten, was die Attraktivität Ihrer Immobilie langfristig steigert.

Natürlich bringt Mieterstrom auch gewisse Herausforderungen mit sich. Diese werden jedoch durch innovative Lösungen, wie die Solar Estate Mieterstrom-Komplettlösung, vollständig abgedeckt, sodass für Sie als Vermieter kein zusätzlicher Aufwand entsteht. Möchten Sie erfahren, welches Renditepotenzial eine Mieterstromanlage bei Ihrer Immobilie bietet? Finden Sie es jetzt heraus mit unserem Mieterstrom-Check!

Kapitalanlage (6)

Was sind die Kosten einer Photovoltaik-Mieterstrom-Anlage? 

Erfahren Sie anhand praktischer Beispiele, welche Investitionen bei einem Photovoltaik-Projekt anfallen. Unser Infoblatt PDF enthält alles Wichtige, um mit dem Thema Mieterstrom voranzukommen. 

Kapitalanlage (8)

Lassen Sie Ihre Wirtschaftlichkeit berechnen! 

Erhalten Sie eine Simulation für eine Solar Estate Mieterstrom-Anlage auf Ihrem Dach. Erhalten Sie Einblicke über die zu erwartenden Erträge, Ihre Invest und EK Rendite und erhalten Sie eine maßgeschneiderte Kostenabschätzung.

Kapitalanlage (7)

Maßgeschneidertes Angebot unverbindlich erhalten 

Entdecken Sie das volle Potenzial einer Solaranlage auf Ihrem Dach. Fordern Sie noch heute ein kostenloses und unverbindliches Angebot für Ihre Mieterstromanlage an. 

Meist gestellte Fragen 

Meist gestellten Fragen zum Thema Mehrfamilienhäuser


Kann Eigentümergemeinschaft PV-Anlage verbieten?

Bei einer Photovoltaik Dachanlage, die im Mieterstromkonzept läuft, ist grundsätzlich eine Mehrheitsentscheidung der Eigentümergemeinschaft notwendig. Bei PV Balkonkraftanlagen ist diese Zustimmung in den allermeisten Fällen nicht notwendig.

Wer muss bei PV-Anlage Eigentümer sein?

Eine PV Anlage, die im Mieterstrom läuft, braucht immer einen offiziellen Anlagenbetreiber. Im Falle einer Eigentümergemeinschaft müsste dies ein WEG Mitglied sein. Die tatsächlichen anfallenden Aufgaben eines Betreibers können jedoch (und werden in den meisten Fällen) an einen externen Dienstleister abgegeben.

Kann Nachbar PV-Anlage verbieten?
Geht es um eine Balkon PV Anlage, ist keine Zustimmung des Nachbars nötig. Geht es um eine PV Aufdachanlage muss dafür in einer Eigentümerversammlung eine Mehrheitsentscheidung getroffen werden.
Welche Zähler bei Mieterstrom?

Spezielle iMSys Zähler müssen bei Mieterstrom nur dann installiert werden, wenn die Messstelle als virtuelle Messstelle dargestellt werden soll. Sollte ein physisches Summenzählermodell installiert werden, müssen keine speziellen Zähler verbaut werden. Obwohl die Installation der virtuellen Messstellen meistens günstigere Invest Kosten mit sich zieht.

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