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Mieterstrom Beispielrechnung - Wie wirtschaftlich wird Ihre Anlage?


Zum erfolgreichen Mieterstromprojekt mit Solar Estate

Eine Mieterstrom Beispielrechnung veranschaulicht die wirtschaftlichen Aspekte von Mieterstromprojekten, bei denen Strom aus erneuerbaren Energiequellen, wie Photovoltaikanlagen, direkt an die Mieter eines Gebäudes geliefert wird. Für eine realistische und detaillierte Beispielrechnung der Einnahmen und Ausgaben einer Mieterstromanlage müssen  folgende Aspekte berücksichtigt werden: Eigentümer- und Objektdaten, Verbrauchsangaben und Lastgänge, Anlagendaten sowie Finanzierungsdetails. Im Folgenden wird erläutert, was diese Punkte im Einzelnen bedeuten und warum sie für die Berechnung von entscheidender Bedeutung sind.

WICHTIG: Die Angaben auf dieser Seite beziehen sich auf den Solar Estate Wirtschaftlichkeitsrechner für Mieterstromanlagen. Solar Estate installiert und verwaltet Mieterstromanlagen im eigenen Verwaltungsmodell. Dabei übernehmen wir nach der Errichtung der Anlage und der Messstelle die Verwaltungsdienstleistungen für den PV-Strom, ohne jedoch als Stakeholder im Stromverkauf aufzutreten.

Eigentümer und Objektdaten


Der Punkt "Eigentümer- und Objektdaten" liefert zunächst Informationen darüber, wie viele Zählpunkte die Mieterstromanlage benötigt und wie viele Verbraucher im Gebäude vorhanden sind. Hierbei werden die Zähler der einzelnen Einheiten berücksichtigt, um einen groben Überblick über Verbrauch und Objektgröße zu erhalten. Zähler für Allgemeinstrom und ggf. Wärmepumpen können ebenfalls hinterlegt werden. Der Abschnitt "Eigentümer" erfasst Angaben darüber, in welcher rechtlichen Einheit die PV-Anlage gehalten werden soll. Es ist wichtig, zwischen natürlichen Personen und juristischen Personen zu unterscheiden, um in der Einnahmenkalkulation alle anfallenden Steuern miteinberechnen zu können. Natürliche Personen haben im Mieterstrommodell erhebliche Steuervorteile gegenüber juristischen Personen, die in der Berechnung berücksichtigt werden müssen, um die Anlagenrendite genau zu ermitteln. Zudem muss hier bereits die grobe Anlagengröße angegeben werden, um festzustellen, ob Gewinne aus der Anlage nach § 3 Nummer 72 Einkommensteuergesetz einkommensteuerpflichtig sind.

 Mieterstrom Beispielrechnung - Eigentümerdaten

(Eigentümer und Objektdaten aus der Solar Estate WBR)

Verbrauchsangaben und Lastgänge


Verbrauchsangaben liefern den durchschnittlichen Stromverbrauch der Mieter und anderer Verbraucher, meist auf monatlicher oder jährlicher Basis (Um hier nicht auf böse Überraschungen zu stoßen, werden Verbraucherwerte immer so konservativ wie möglich geschätzt).

Lastgänge zeigen die zeitliche Verteilung des Verbrauchs über den Tag, mit typischen Spitzen am Morgen und Abend sowie der Berücksichtigung und Unterscheidung der Verbräuche an Wochentagen und Wochenenden. Die Betrachtung der Lastgänge bei der Berechnung einer Mieterstromanlage ist essenziell, um eine realistische Planung der Anlagenrendite zu gewährleisten. Es reicht nicht aus, lediglich die jährliche Stromproduktion der Anlage und den Stromverbrauch im Haus zu vergleichen. Eine detaillierte Analyse der Lastgänge und deren Abgleich mit der Stromproduktion der PV-Anlage auf stündlicher Basis für jeden Tag des Jahres ist entscheidend für eine realistische Rentabilitätseinschätzung. Diese Daten sind auch maßgeblich für die Dimensionierung der Photovoltaikanlage und ggf. Batteriespeicher. Sie helfen, den Eigenverbrauch des PV-Stroms zu maximieren und die Einspeisung ins Netz zu minimieren.

 Mieterstrom Beispielrechnung - Verbrauchsangaben

(Sektion Verbrauchsangaben aus der Solar Estate WBR)

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Anlagendaten


Anlagendaten umfassen alle technischen Informationen zur Photovoltaikanlage und ggf. Batteriespeichern im Mieterstromprojekt. Dazu gehören die Größe und Leistung der Solarmodule, gemessen in Kilowattpeak (kWp), die erwartete jährliche Stromproduktion in Kilowattstunden (spezifischer Ertrag), sowie die Art und Kapazität der Speichersysteme. Die Anlagenproduktion darf jedoch nicht nur aufs ganze Jahr gerechnet werden, sondern muss auf jede Stunde jedes Tages des Jahres heruntergebrochen werden. Hierbei müssen Sonnentage, Regentage, Nachtzeiten und viele weitere Faktoren berücksichtigt werden, um die Anlagenproduktion realistisch mit den stündlichen Lastgängen der Verbraucher abstimmen zu können. Weitere wichtige Anlagendaten sind die Effizienz der Anlage, die Lebensdauer der Komponenten und die Kosten für Installation, Wartung und Betrieb, die in der fertigen Wirtschaftlichkeitsberechnung beachtet werden müssen. Diese detaillierten Daten sind entscheidend, um eine genaue und realistische Planung der Anlage und deren Rentabilität zu gewährleisten.

 Mieterstrom Beispielrechnung - Anlagendaten

(Sektion Anlagendaten aus der Solar Estate WBR)

Finanzierungsdetails


Der Abschnitt Finanzierungsdetails umfasst alle Aspekte rund um Finanzierung, Tilgung und Zins. Hier werden verschiedene Finanzierungsoptionen wie Eigenkapital, Bankdarlehen und Fördermittel betrachtet. Soll die Anlage aus eigener Liquidität finanziert werden, besteht diese Option in der Wirtschaftlichkeitsberechnung (WBR) selbstverständlich auch. Die Finanzierungsdetails sind entscheidend, um die Kostenstruktur des Projekts genau zu erfassen und die langfristige Rentabilität zu sichern. Dabei werden die Zinssätze, Tilgungspläne und steuerliche Vorteile berücksichtigt, um eine umfassende und realistische Kalkulation zu ermöglichen.

 Mieterstrom Beispielrechnung - Finanzierungsdetails

(Sektion Finanzierungsdetails aus der Solar Estate WBR)

Fertige Wirtschaftlichkeitsberechnung (WBR)


In der fertigen Wirtschaftlichkeitsberechnung (WBR) werden alle Kosten- und Einnahmepunkte der Mieterstromanlage detailliert aufgeführt.

Einnahmen: Die Einnahmen eines Mieterstromprojekts stammen hauptsächlich aus zwei Quellen: dem Verkauf von Strom an die Mieter und eventuellen Einspeisevergütungen für überschüssigen Strom, der ins öffentliche Netz eingespeist wird. Die genaue Verteilung der Einnahmen wird durch die Lastgänge und die Anlagenproduktion bestimmt, die berücksichtigen, wie viel Strom direkt verbraucht und wie viel eingespeist wird.

Kosten: Die WBR von Solar Estate ist so konservativ wie möglich gerechnet. Alle Kostenpunkte einer solchen Anlage werden berücksichtigt, und es wird angenommen, dass alle technischen Komponenten der Anlage nach Ablauf der Garantie direkt ersetzt werden müssen. Dadurch wird sichergestellt, dass der Anlagenbetreiber später nicht auf unerwartete Ausgaben stößt. Durch diesen Ansatz erhalten wir eine realistische und planbare Einschätzung der jährlichen Kosten einer Mieterstromanlage, um diese mit den Erträgen gegenrechnen zu können. Von dem entstehenden Gewinn werden anfallende Steuern sowie ggf. Finanzierungskosten abgezogen, um am Ende eine realistische Einschätzung der Rendite der Mieterstromanlage zu bekommen.

Die fertige WBR stellt somit eine umfassende Analyse der finanziellen und technischen Machbarkeit des Projekts dar. Sie integriert Verbrauchsangaben, Lastgänge, Anlagendaten und Finanzierungsdetails, um eine genaue Einschätzung der Rentabilität des Projekts zu ermöglichen. Dabei wird auch darauf eingegangen, wie viel PV Strom an Mieter verkauft werden kann oder in einer WEG selbst verbracht wird, einschließlich der Menge des eingespeisten Stroms.

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Meist gestellte Fragen 

Meist gestellten Fragen zum Thema Mehrfamilienhäuser


Wie wird Mieterstrom gemessen?

Mieterstrom kann durch verschiedene Messkonzepte erfasst und anschließend abgerechnet werden. Das effektivste Konzept hierfür ist das virtuelle Summenzählermodell, da es niedrige Investitionskosten ermöglicht und gleichzeitig alle gesetzlichen und technischen Anforderungen erfüllt. Bei Solar Estate ist die virtuelle Messstelle stets ein integraler Bestandteil beim Bau einer Mieterstromanlage.

Welche Zähler für Mieterstrom?
Bei der virtuellen Messstelle müssen alle Einheitenzähler mit iMSys (Intelligente Maßsystemen) ausgestattet sein. Bei einer Standardmessstelle mit psychischem Summenzähler muss dies nicht unbedingt der Fall sein. 
Inwiefern beeinflusst das gewählte Betreibermodell die Energiebilanz eines Gebäudes?
Das Betreibermodell beeinflusst die Energiebilanz, indem es bestimmt, wie effizient der vor Ort erzeugte Strom genutzt wird. Das Mieterstrommodell und die Allgemeinstromversorgung ermöglichen eine direkte Nutzung, während bei der Volleinspeisung die lokale Nutzung des erzeugten Stroms nicht erfolgt.

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