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Photovoltaik Mehrfamilienhaus - Potenzial, Herausforderungen und Lösungen


Zum erfolgreichen Mieterstromprojekt mit Solar Estate

Um das Potenzial von Photovoltaik auf Dächern von Mehrfamilienhäusern optimal zu nutzen, hat die Regierung im Jahr 2023 das Mieterstrommodell gesetzlich verabschiedet.

Das Mieterstrommodell ermöglicht es, den auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses erzeugten Solarstrom direkt an die Mieter oder Bewohner im Gebäude zu liefern. Dies bietet sowohl für Vermieter als auch für Mieter bzw. Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) zahlreiche Vorteile.

Grafische Darstellung von: Photovoltaik Mehrfamilienhaus

Vermieter können durch die Installation einer Photovoltaikanlage die Attraktivität ihrer Immobilie steigern und zusätzliche Einnahmen erzielen. Mieter und Bewohner profitieren von günstigem und umweltfreundlichem Solarstrom, da Netzentgelte und andere Kosten entfallen. Dies führt zu niedrigeren Strompreisen und einem reduzierten ökologischen Fußabdruck.

Da das Mieterstrommodell staatlich gefördert wird, profitieren Vermieter von zahlreichen Steuervorteilen und Förderungen. Dies macht Mieterstromanlagen zu einer hervorragenden Kapitalanlage mit sehr guten Renditen für Vermieter und WEGs. Jedoch bietet das Konzept auch ein paar Herausforderungen, die es zu lösen gilt.

Warum auf Mietshäusern kaum Solaranlagen stehen?


Herausforderungen des Mieterstrommodells

Trotz zahlreicher Vorteile stehen auf vielen Mietshäusern kaum Solaranlagen. Hauptsächlich liegt das an den rechtlichen Herausforderungen und Vorschriften, die das Mieterstrommodell kompliziert machen. Zwei zentrale Herausforderungen sind die Vollversorgerpflicht und die Abrechnungspflicht.

Die Vollversorgerpflicht bedeutet, dass der Anbieter des Mieterstroms die Mieter und Bewohner vollständig mit Strom versorgen muss. Das heißt, auch wenn die Sonne nicht scheint und die Solaranlage keinen Strom produziert, muss der Anbieter mit einem "Reststromvertrag" sicherstellen, dass die Mieter stets Zugang zu Strom haben. Dies erfordert oft zusätzliche Verträge mit Stromlieferanten und erhöht die Komplexität der Stromversorgung.

Die Abrechnungspflicht ist ein weiteres Hindernis. Vermieter, die Mieterstrom anbieten, müssen die verbrauchte Strommenge genau erfassen und korrekt abrechnen. Dies erfordert ein spezielles Mieterstrom Messkonzept, das viele Firmen, die sich nicht auf Mieterstrom spezialisiert haben, nicht abbilden können. Der erfasste Strom muss dann EnWG-konform mit den Verbrauchern im Haus abgerechnet werden. Dies kann für den Anlagenbetreiber sehr zeitaufwendig und komplex sein, weshalb die meisten Betreiber externe Abrechnungsdienstleister einschalten. Diese Dienstleister sind jedoch oft teuer und können die Wirtschaftlichkeit der Mieterstromanlage beeinträchtigen.

Diese rechtlichen Hürden machen es vielen Vermietern schwer, das Mieterstrommodell wirtschaftlich umzusetzen, und sind ein wesentlicher Grund dafür, warum Solaranlagen auf Mietshäusern noch selten sind (Hier mehr über das Mieterstrommodell).

Wichtig: Bei dem All in One Verwaltungsmodell von Solar Estate übernehmen wir die Planung, den Bau und der anschließende Strom und Anlagenverwaltung der Mieterstromanlage. Da Solar Estate die PV Anlage von Anfang an als schlüsselfertige Mieterstromanlage konzipiert und einmal als Kapitalanlage an Kunden verkauft, sind wir keine Stakeholder des Stromverkaufs, des Objektes oder der PV Anlage. Mehr zum Konzept später … 

Vorteile des Mieterstrommodells


Wirtschaftliche Betrachtung

Dadurch, dass das Mieterstrommodell in Deutschland staatlich erwünscht ist, profitieren Betreiber von PV-Anlagen im Mieterstrommodell von steuerlichen Erleichterungen sowie Förderungen, die die Wirtschaftlichkeit der Mieterstromanlage steigern.

Steuervorteile

Mieterstromanlagen bieten attraktive steuerliche Vorteile, einschließlich der linearen Abschreibung (AFA) und des Investitionsabzugsbetrags (IAB). Besonders interessant ist, dass Einnahmen aus dem Verkauf von Mieterstrom meist unter den Freibeträgen für Umsatz- und Gewerbesteuer liegen und somit steuerfrei bleiben. Noch wichtiger ist, dass diese Erlöse in der Regel auch einkommensteuerfrei sind. Das bedeutet, Vermieter können die Einnahmen aus dem Stromverkauf ohne Besteuerung nutzen.

Um die Einnahmen einkommensteuerfei genießen zu können ist gesetzlich fetsgeschireben das die insgesammte Leistung der Photovoltaik auf dem Mehrfamilienhaus 100 kWp nicht überschreiten darf (Mehr zur Mieterstrom Steuervorteilen Hier). Solar Estate entwickelt Mieterstromanlagen so, dass keine Steuern auf den Stromverkauf anfallen.

Auch grundlegende Abgaben wie Stromsteuer, EEG-Abgabe und Konzessionsabgabe entfallen.

Förderung

Betreiber von Mieterstromanlagen profitieren von zwei Hauptförderungen: dem Mieterstromzuschlag und der Einspeisevergütung.

Der Mieterstromzuschlag fördert den Eigenverbrauch von Solarstrom in Mietobjekten. Anlagenbetreiber erhalten für jede im Haus verbrauchte Kilowattstunde einen Zuschuss von etwa 2 bis 2,5 Cent pro kWh, was die Einnahmen erhöht.

Zusätzlich gibt es die Einspeisevergütung für jede nicht im Haus verbrauchte Kilowattstunde Strom, die ins öffentliche Netz eingespeist wird. Diese feste Vergütung wird bei Baubeginn der PV-Anlage staatlich festgelegt und für 20 Jahre garantiert, was eine planbare Rendite und stabile Einnahmen ermöglicht.

Einblicke über Einnahmen und Ausgaben einer Mieterstromanlage bietet eine WBR (Wirtschaftlichkeitsberechnung). Diese muss auf alle essensiellen Punkte wie Technologie und Garantien, Verbräuche und Lastgänge sowie Stromproduktion und Ertragsdaten eingehen (Mehr hier über Mieterstrom Beispielrechnung).

Sind Sie interessiert an einer WBR für Ihr Gebäude. Fragen Sie jetzt kostenlos an.

Solar Estate All in One Lösung


Solar Estate hat sich auf Photovoltaik auf Mehrfamilienhäusern spezialisiert und ist Ihr kompetenter Partner. Das All in One Verwaltungsmodell bietet eine umfassende Lösung für Mieterstromanlagen. "All in One" bedeutet Solar Estate übernimmt alle Aspekte des Projekts, von der Planung über die Installation bis hin zur Verwaltung und Abrechnung. Dadurch das alles aus einer Hand kommt und man hier NICHTS dazukaufen muss, um eine fertige Mieterstromanlage zu besitzen ist der Anlagenpreis und die Qualität meist unschlagbar. Anders als bei herkömmlichen Mieterstrom-Dienstleistungsmodellen verkauft Solar Estate die schlüsselfertige Mieterstromanlage einmalig und bleibt danach kein Stakeholder des Stromverkaufs oder der PV-Anlage. Die Verwaltungsdienstleistung umfasst die Stromabrechnung, Reststromversorgung und Vertragspflege mit den Stromabnehmern, ohne dass der Anlagenbesitzer zusätzliche Kosten trägt oder die Kontrolle über seine Anlage verliert.

Wie funktioniert das Dienstleistungsmodell von Solar Estate?

  • Planung und Installation: Solar Estate plant die Photovoltaikanlage und übernimmt die Installation auf dem Gebäude, einschließlich der notwendigen Mess- und Abrechnungstechnik sowie aller erforderlichen Anmeldungen und Prüfungen.
  • Verwaltung und Abrechnung: Nach der Installation übernimmt Solar Estate die Verwaltung der Anlage, insbesondere die Abrechnung mit den Mietern. Diese Dienstleistung ist optional und verursacht keine zusätzlichen Kosten für den Hauseigentümer oder die WEG.
  • Einhaltung gesetzlicher Vorgaben: Solar Estate stellt sicher, dass alle rechtlichen Rahmenbedingungen und Vorschriften, einschließlich der Registrierung bei der Bundesnetzagentur und der Einhaltung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), erfüllt werden.

Unterschiede und Vorteile gegenüber anderen Dienstleistungsmodellen

  • Kein Mehraufwand für den Eigentümer: Im Gegensatz zu Contracting- oder Lieferkettenmodellen übernimmt Solar Estate alle administrativen und technischen Aufgaben, wodurch der Aufwand für den Eigentümer minimiert wird.
  • Flexibilität und Kontrolle: Während beim Contracting der Contractor die Kontrolle über die Anlage und die Strompreise hat, behält der Eigentümer bei Solar Estate die volle Kontrolle über seine Anlage. Dies bietet eine hohe Flexibilität und ermöglicht individuelle Anpassungen an die Bedürfnisse der Kunden.
  • Hohe Renditen: Durch die direkte Abrechnung mit den Mietern und die Nutzung staatlicher Förderungen und Steuervergünstigungen erzielt Solar Estate hohe Renditen für die Eigentümer. Dies führt zu stabilen und langfristigen Einnahmen.
Photovoltaik Mehrfamilienhaus Leistungsablauf mit Grafischer Darstellung

(Ausschnitt aus All-in-one Mieterstrom - Solar Estate Vortrag Leipzig - 2024)

Durchschnittliche Investitionsrenditen bei Solar Estate Mieterstromanlagen liegen zwischen 9 und 21 Prozent Rendite sowie zwischen 20 und 130 Prozent Eigenkapitalrendite im Falle einer Finanzierung. Sind Sie interessiert an Mieterstrom für Ihr Objekt oder WEG. Lassen Sie sich jetzt ein kostenloses Angebot erstellen.

Schlussfolgerungen und Empfehlungen


Photovoltaikanlagen auf Mehrfamilienhäusern bieten sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile. Trotz ihres Potenzials stehen sie vor rechtlichen und administrativen Herausforderungen, wie der Vollversorgerpflicht und komplexen Abrechnungsprozessen.

Die Lösung von Solar Estate adressiert diese Probleme durch ein All in One Verwaltungsmodell, das die komplette Planung, Installation und Verwaltung der Anlagen übernimmt. Vermieter und WEGs behalten die Kontrolle und profitieren von steuerlichen Vorteilen und staatlichen Förderungen, ohne zusätzlichen administrativen Aufwand.

Diese Lösung ermöglicht nachhaltige Stromerzeugung, bietet hohe Renditen und entlastet die Eigentümer von administrativen Aufgaben. Sind Sie bereit, das Potenzial von Mieterstrom auf Ihren Gebäuden zu nutzen? Lassen Sie sich jetzt kostenlos und kompetent von uns beraten und starten Sie in eine ertragreiche Zukunft mit Solar Estate!

Mieterstrom Vertrag

Was sind die Kosten einer Photovoltaik-Anlage? 

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Meist gestellte Fragen 

Meist gestellten Fragen zum Thema Mehrfamilienhäuser


Wie wird Mieterstrom gemessen?

Mieterstrom kann durch verschiedene Messkonzepte erfasst und anschließend abgerechnet werden. Das effektivste Konzept hierfür ist das virtuelle Summenzählermodell, da es niedrige Investitionskosten ermöglicht und gleichzeitig alle gesetzlichen und technischen Anforderungen erfüllt. Bei Solar Estate ist die virtuelle Messstelle stets ein integraler Bestandteil beim Bau einer Mieterstromanlage.

Welche Zähler für Mieterstrom?
Bei der virtuellen Messstelle müssen alle Einheitenzähler mit iMSys (Intelligente Maßsystemen) ausgestattet sein. Bei einer Standardmessstelle mit psychischem Summenzähler muss dies nicht unbedingt der Fall sein. 
Inwiefern beeinflusst das gewählte Betreibermodell die Energiebilanz eines Gebäudes?
Das Betreibermodell beeinflusst die Energiebilanz, indem es bestimmt, wie effizient der vor Ort erzeugte Strom genutzt wird. Das Mieterstrommodell und die Allgemeinstromversorgung ermöglichen eine direkte Nutzung, während bei der Volleinspeisung die lokale Nutzung des erzeugten Stroms nicht erfolgt.

Jetzt Beratung anfordern!

Möchten Sie von den zahlreichen Vorteilen des Mieterstrommodells profitieren und einen ökologischen Mehrwert bieten? Kontaktieren Sie Solar Estate für eine individuelle Beratung.

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