solar-estate.de > Mieterstrom > Was ist Mieterstrom?
Was ist Mieterstrom?
Zum erfolgreichen Mieterstromprojekt mit Solar Estate
Mieterstrom ist ein innovatives Konzept zur dezentralen Energieversorgung in Mietshäusern, bei dem der auf dem Hausdach erzeugte Solarstrom direkt den Bewohnern des Hauses bereitgestellt wird. Dieses Modell bietet sowohl für Mieter als auch Vermieter erhebliche Vorteile: Mieter können lokal erzeugten grünen Strom oft günstiger als herkömmlichen Netzstrom beziehen. Vermieter erzielen durch den Verkauf des Stroms zusätzliche Einnahmen. In Deutschland profitieren Mieterstromprojekte von umfangreichen Steuervergünstigungen und Förderprogrammen was Mieterstrom zu einem höchst wirtschaftlichen Investment für Hausbesitzer macht. Bei den Meisten von Solar Estate installierten Mieterstromanlagen, erwirtschaften Vermieter/WEGs Projektrenditen von neun bis einundzwanzig Prozent. (Hier mehr zu unserer Mieterstrom Komplettlösung). Obwohl dies oft geglaubt wird werden Betreiber von Mieterstromanlagen nicht zu vollwertigen Energieversorgern und müssen somit auch die meisten großen Pflichten einer solcher Tätigkeit nicht erfüllen. Konzessionsabgaben, Netzentgelte und Stromsteuer müssen beim Mieterstrom ebenfalls nicht gezahlt werden.

(Darstellung aus Solar Estate Fachvortrag: Was ist Mieterstrom? Welche Herausforderungen gibt es?)
Mieterstrom Dienstleistungsmodelle
Mieterstrom kann in unterschiedlichen Dienstleistungsmodellen umgesetzt werden. Dazu gehören das Contracting- und Lieferkettenmodell, bei dem externe Dienstleister die Investition übernehmen und die Einnahmen selbst behalten, sowie Erwerbsmodelle, bei denen die Hauseigentümer selbst von den Stromeinnahmen profitieren. Erwerbsmodelle sind besonders attraktiv für die meisten Mietshausbesitzer und WEGs. (Hier mehr zu Mieterstrom Dienstleistern und Modellen)
Konfigurieren Sie Ihre Mieterstromanlage
Renditecheck
Unkompliziert
42 Sek. Aufwand
Eine Mieterstrom Photovoltaikanlage ist für Vermieter profitabel, da der erzeugte Strom direkt an die Mieter verkauft wird. Diese Tätigkeit wird besonders attraktiv durch staatliche Förderungen und spezielle steuerliche Entlastungen von denen Anlagenbetreiber profitieren können.
Steuervorteile: Bei richtiger Konzeptionierung sind alle Einnahmen aus dem Stromverkauf an Bewohner komplett einkommensteuerfrei, solange die Anlagenleistung pro Wohneinheit 15 kWp nicht überschreitet (z. B. 45 kWp bei drei Wohneinheiten, Obergrenze: 100 kWp). Zudem fallen keine Umsatz- oder Gewerbesteuern an. Richtig Konzeptioniert fallen auf Einnahmen aus Mieterstrom für Betreiber also 0% Steuern an. Solar Estate plant Anlagen grundsätzlich immer so, dass keine zusätzlichen Steuern für MFH Besitzer anfallen.
Förderungen:
-
Mieterstromzuschlag: Der Mieterstromzuschlag fördert Strom aus Solaranlagen, der direkt an Endverbraucher im Haus verkauft wird. Betreiber erhalten für jede im haus verbrauchte PV Kilowattstunde eine Zusatzvergütung. Diese liegt bei etwa 2–2,5 Cent pro kWh.
Leistungskategorie | Mieterstromzuschlag (ct/kWh) |
---|---|
Bis 10 kW | 2,62 |
Bis 40 kW | 2,43 |
Bis 100 kW | 1,64 |
- Einspeisevergütung: Die Einspeisevergütung ist eine gesetzlich geregelte Vergütung für Betreiber erneuerbarer Energieanlagen. Diese verhängt eine Monitore-Vergütung für jede in Netz eingespeiste Kilowattstunde. Aktuelle Vergütungen liegen zwischen 8 bis 12 Cent die kWh.
Leistungskategorie | Inbetriebnahmedatum | Einspeisevergütung (ct/kWh) |
---|---|---|
Bis 10 kW | ab 2024 | 8,20 |
Bis 40 kW | ab 2024 | 7,90 |
Bis 100 kW | ab 2024 | 7,50 |
Über 100 kW | ab 2024 | 6,50 |
Beide Förderungen sind für 20 Jahre garantiert und sorgen für planbare Renditen.
Auch für Selbstnutzer von Immobilien stellt Mieterstrom eine attraktive Möglichkeit dar, Energiekosten nachhaltig zu senken.
Trotz vieler Vorteile gibt es auf Mietshäusern noch wenige Solaranlagen. Das liegt vor allem an rechtlichen Hürden wie der Vollversorgerpflicht und der Abrechnungspflicht:
-
Vollversorgerpflicht: Der Anbieter muss sicherstellen, dass die Mieter jederzeit Strom erhalten, auch bei fehlender Solarproduktion. Dies erfordert oft zusätzliche Reststromverträge, was die Umsetzung komplexer macht.
-
Abrechnungspflicht: Vermieter müssen den Stromverbrauch genau messen und gesetzeskonform abrechnen. Dies erfordert spezielle Messkonzepte und ist oft ohne teure externe Dienstleister kaum umsetzbar.
Diese Vorgaben erhöhen Aufwand und Kosten für Anlagenbetreiber, sind mit einem kompetenten Dienstleister für Investoren aber zum Glück sehr reibungslos!
WICHTIG: In der Mieterstrom Komplettlösung von Solar Estate übernehmen wir für Sie die komplette Planung, Installation und Verwaltungsdienstleistung für Sie! Dies gilt für Mieterkommunikation, Vertragswechsel, Netzbetreiberkommunikation und Messkonzept, um Hausbesitzern eine schlüsselfertige und weitgehend passive Mieterstromlösung zu gewährleisten. Fragen Sei jetzt eine eigene Mieterstromlösung für Ihre Liegenschaft an!
Die Kosten einer Mieterstromanlage variieren je nach Anlagengröße, Speicherkonfiguration und Anzahl der Parteien. Auch Faktoren wie die Dachbeschaffenheit, Gebäudehöhe oder spezielle Anforderungen bei der Elektroinstallation können zusätzliche Kosten verursachen.
Eine allgemeingültige Aussage zu den maximalen Kosten ist schwierig. Unter Standardbedingungen sollte man sich an folgenden Richtwerten orientieren: Kleinprojekte von 10 bis 15 kWp sollten zwischen 2.000 bis 2.100 EUR pro kWp kosten. Große Anlagen von 90 bis 100 kWp ca. 1.100–1.200 EUR pro kWp.
Wichtiger Hinweis: Diese Angaben dienen als grobe Orientierung. Besondere bauliche Gegebenheiten könnten die Baukosten erhöhen.
Detailliertere Einblicke in eine Kosten/Einnahmen Rechnung einer Mieterstrom Anlage finden Sie in unserer Mieterstrom Beispielrechnung.
Grundsätzlich ist Mieterstrom für Vermieter und auch WEGs überaus rentabel. Die Steuervorteile bieten Anlagenbetreibern einen sehr hohe netto Rendite und die Förderungen wie der Mieterstromzuschlag und die Einspeisevergütung sorgen für ein planbares und sicheres Investments. Durch steigende Popularität des Mieterstrom Modells und die zunehmende Relevanz einer dezentralen Energieversorgung bietet Mieterstrom für Hausbesitzer eine exzellente Investitionsmöglichkeit. Prognosen zufolge wird Mieterstrom 2025 noch relevanter als im Vorjahr werden und das zu Recht. Beginnen auch Sie jetzt mir einfach und schnell mit Ihrem eigenen Mieterstromprojekt!
.png?width=100&height=100&name=Kapitalanlage%20(6).png)
Was sind die Kosten einer Photovoltaik-Mieterstrom-Anlage?
Erfahren Sie anhand praktischer Beispiele, welche Investitionen bei einem Photovoltaik-Projekt anfallen. Unser Infoblatt PDF enthält alles Wichtige, um mit dem Thema Mieterstrom voranzukommen.
.png?width=100&height=100&name=Kapitalanlage%20(8).png)
Lassen Sie Ihre Wirtschaftlichkeit berechnen!
Erhalten Sie eine Simulation für eine Solar Estate Mieterstrom-Anlage auf Ihrem Dach. Erhalten Sie Einblicke über die zu erwartenden Erträge, Ihre Invest und EK Rendite und erhalten Sie eine maßgeschneiderte Kostenabschätzung.
.png?width=100&height=100&name=Kapitalanlage%20(7).png)
Maßgeschneidertes Angebot unverbindlich erhalten
Entdecken Sie das volle Potenzial einer Solaranlage auf Ihrem Dach. Fordern Sie noch heute ein kostenloses und unverbindliches Angebot für Ihre Mieterstromanlage an.
Meist gestellte Fragen
Meist gestellten Fragen zum Thema Mehrfamilienhäuser
Kann Eigentümergemeinschaft PV-Anlage verbieten?
Bei einer Photovoltaik Dachanlage, die im Mieterstromkonzept läuft, ist grundsätzlich eine Mehrheitsentscheidung der Eigentümergemeinschaft notwendig. Bei PV Balkonkraftanlagen ist diese Zustimmung in den allermeisten Fällen nicht notwendig.
Wer muss bei PV-Anlage Eigentümer sein?
Eine PV Anlage, die im Mieterstrom läuft, braucht immer einen offiziellen Anlagenbetreiber. Im Falle einer Eigentümergemeinschaft müsste dies ein WEG Mitglied sein. Die tatsächlichen anfallenden Aufgaben eines Betreibers können jedoch (und werden in den meisten Fällen) an einen externen Dienstleister abgegeben.
Kann Nachbar PV-Anlage verbieten?
Welche Zähler bei Mieterstrom?
Spezielle iMSys Zähler müssen bei Mieterstrom nur dann installiert werden, wenn die Messstelle als virtuelle Messstelle dargestellt werden soll. Sollte ein physisches Summenzählermodell installiert werden, müssen keine speziellen Zähler verbaut werden. Obwohl die Installation der virtuellen Messstellen meistens günstigere Invest Kosten mit sich zieht.